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Milch ist doch so gesund.
Leider nicht immer.
Osteoporose-Patienten sollten nach Meinung vieler Ärzte keine Milch trinken, da die zusätzlich anfallenden Säuren vermehrt Calcium aus den Knochen herausschwemmen können.
Wie aggressiv Säuren sein können, das hat wahrscheinlich schon jeder im eigenen Mund erfahren müssen. Dort bilden Karies-Bakterien Säuren, die Calcium aus dem harten Zahnschmelz lösen und schmerzhafte Löcher hinterlassen.
Milch galt schon immer als ein wertvolles und nahrhaftes Lebensmittel. Ein gesunder Mensch kann problemlos Vollmilch trinken, aber bitte stets in Maßen. Für einen übersäuerten Patienten – im Grunde gilt das für alle chronisch Kranken – ist Milch jedoch absolut ungeeignet.
Ein vereinfachtes Beispiel:
Lassen wir unbehandelte Vollmilch ungekühlt stehen, wird sie nach kurzer Zeit durch Bakterien zersetzt und zur Sauermilch. Das gleiche geschieht im menschlichen Körper. Um diese Säuren abzupuffern, werden unserem Organismus wertvolle Mineralien entzogen, allen voran Calcium.
Außerdem sind wir keine Wiederkäuer und verfügen daher auch nicht über die notwendigen Verdauungsenzyme, die das Milcheiweiß vollständig aufspalten. Teile davon gelangen unverdaut in den Darm. Dort werden sie unter Gärung weiter aufgespaltet - sie faulen! Bei diesem Prozess wird wieder Säure produziert, die in der Folge eine Übersäuerung unseres Organismus weiter fördert und dem Körper schadet.